Sonntag, 28. August 2011

das erste Wochenende

Meine erste Nacht in Dänemark bescherte mir gleich ein ordentliches Gewitter und auch am Samstag morgen sah der Himmel grau aus und verhieß Regen. Trotzdem machte ich mich nach dem Frühstück in der Cafeteria auf den Weg, die nähere Umgebung zu erkunden. Der Plan war ganz einfach: zur Straße gehen und nach rechts laufen, so lange, bis mir langweilig wird, dann nach links laufen ... ich habe eine Bank, einen Friseur, ein Casino und eine Tankstelle gleich in der Nähe gefunden, ansonsten ist alles hier Wohngebiet.

Gegen Mittag hat mich Jana abgeholt und mir die Stadt gezeigt. Mit dem Fahrrad ist man in ca. 20 min im Zentrum. Der Weg ist auch sehr einfach zu merken - immer geradeaus fahren bis man an das hohe Bankgebäude kommt. Dort geht es nach links in die Fußgängerzone/Einkaufsstraße. Etwas später kann man rechts abbiegen in die 2. Einkaufsstraße, die Richtung Bahnhof führt. Und schon hat man quasi alles Wichtige in Odense gesehen. Auf dem Weg kommt man am Rathaus und dem Dom vorbei. Den wollte ich mir eigentlich von innen ansehen, aber dort sollte gerade eine Hochzeit stattfinden. Ich werde das auf jeden Fall noch nachholen, bei schönerem Wetter. Dann werde ich auch noch mehr Fotos von der Altstadt machen, die wirklich nett ist.

In der Stadt haben wir uns mit den anderen Austauschstudenten getroffen. Zusammen haben wir uns noch das Geburtshaus von Hans Christian Andersen angeschaut und den Park hinter dem Dom. Es wäre sehr schön gewesen, wenn es nicht geregnet hätte ...





Wir haben es uns dann in der Fußgängerzone noch in einem Cafe gemütlich gemacht. Und mussten uns gleich an die nordischen Preise gewöhnen - ein heißes Getränk kostet zwischen 30 und 40 Kronen, also ca. 4€ ... Cocktails fangen laut Jana bei ca. 10€ an.

Abends wollten wir uns eigentlich in der Stadt mit anderen Erasmusstudenten und ihren Buddys treffen, aber es regnete immer noch und da hatten wir keine Lust mehr auf Fahradfahren. Also sind wir im Clubraum des College geblieben, haben Tischtennis und Billard gespielt und gequatscht. Inzwischen waren noch Spanier, ein Belgier, ein Rumäne und 2 Dänen dazugekommen, unsere Gruppe wird bunter ;)

Der Sonntag brachte dann etwas Sonnenschein :) Heute mittag werden wir noch einmal die Stadt besichtigen und dann mal schaun ...

Ach ja, die Dänen haben noch eine andere Technik in ihren Duschen als alle anderen Länder, in denen ich bisher war - wie viele Möglichkeiten es doch gibt, Wassermenge und -temperatur zu regeln ^^



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